Die heiß ersehnten Nahverkehrsklassiker kommen in den Fachhandel!
Die BRAWA Modelle der Silberlinge überzeugen durch besonders herausgearbeitete Details - innen wie außen. Ein wahrer Hingucker ist die realistische Darstellung des aufgebürsteten Pfauenaugenmusters. Die Wagen zeigen variantengerechte Bauartunterschiede, wie die Nachbildung der MD42 mit selbsttätiger Lastabbremsung und Klotzbremse. Auch die Wagendächer sind vorbildnah konstruiert und zeigen sogar die Schweißnähte in feiner Nachbildung. Die Varianten mit Innenbeleuchtung enthalten eine Schnittstelle mit Lötpunkten.
Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken aller Details! Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den Nahverkehrswagen AB4n-59 der DB (Best.-Nr. 46500).




Informationen zum Vorbild
Mit den Umbauprogrammen für 3yg- und 4yg-Wagen konnte die Deutsche Bundesbahn den kriegsbedingten Wagenmangel ab Mitte der 1950er erstmals entgegenwirken. Die Neubauprogramme beschränkten sich jedoch zunächst auf die Entwicklung von Städteschnellverkehrs- und Schnellzugwagen. Erst im Anschluss an diese waren bei der Bundesbahn die Kapazitäten für die Entwicklung neuer Nahverkehrswagen (n-Wagen) vorhanden. Der stetig wachsende Bedarf im Verkehrsaufkommen und die Tatsache, dass gerade die 3yg nur für eine geringe Nutzungsdauer ausgelegt waren, führte 1958 zu den ersten Prototypen der neuen n-Wagen. Basierend auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Neuentwicklungen und den Prototypen, entstanden die drei Grundtypen mit 5 Abteilen 1. Klasse in Wagenmitte und zwei Großräumen 2. Klasse (AB4nb), drei Großräumen 2. Klasse (B4nb) und zwei Großräumen 2. Klasse und Gepäckabteil mit Führerraum (BD4nf).

Hatte man bei den Prototypen noch Versuche mit Seitenblechen aus Aluminium, normalem Stahl und auch gesickten Seitenwänden gemacht, so entschied man sich für den Serienbau letztlich, eine Beblechung aus Edelstahl (V2A) zu verwenden. Da die Lackierung der Wagen als Korrosionsschutz auf diesem Material entfallen konnte, wurden die n-Wagen unterhalb der Fenster mit einem sog. Pfauenaugenmuster angeschliffen. Dieses Schliffmuster, in Verbindung mit der silbernen Oberfläche des V2A brachten den n-Wagen schnell den markanten Spitznamen „Silberlinge“ ein.

H0 Nahverkehrswagen AB4n-59 der DB
Ep. III, Betriebs-Nr. 31 053
H0 Nahverkehrswagen B4nb-59 der DB
Ep. III, Betriebs-Nr. 41 059
H0 Nahverkehrswagen B4nb-59 der DB
Ep. III, Betriebs-Nr. 41 245
H0 Steuerwagen BPw4nf-59 der DB
Ep. III, Betriebs-Nr. 96 360
H0 Nahverkehrswagen ABn 703 der DB
Ep. IV, Betriebs-Nr. 50 80 31-11 224-4
H0 Nahverkehrswagen Bn 719 der DB
Ep. IV, Betriebs-Nr. 50 80 22-11 067-2
H0 Nahverkehrswagen Bn 719 der DB
Ep. IV, Betriebs-Nr. 50 80 22-11 090-2
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