
Güterzuglok BR G7.1 der DR
Betriebsnummer: 55 669
Modelldetails
- Bei Varianten mit Sound und Rauch Aschekastenglühen
- Bewegliche Innensteuerung
- Kessel, Chassis, Tender und Gehäuse aus Zinkdruckguss
- Feinste Speichenräder aus Zinkdruckguss
- Rauchgenerator und Sounddecoder eingebaut bzw. Für Einbau vorbereitet
- Epochengerechte Beleuchtung, mehrteilige Lampengehäuse
- Führerstand beleuchtet
- Federpuffer
- Normschacht vorne und hinten kulissengeführt
- Kurzkupplung zwischen Lok und Tender
- Originalgetreue Kesselrückwand
- Filigrane Steuerung
- Feinste Bedruckung und Lackierung
- Leitungen und angesetzte Teile in minimaler Wandungsstärke
- Geschlossene Frontplatte, Austauschteil für Kinematik (NEM) beiliegend
Downloads
Informationen zum Vorbild
Nach dem Zweiten Weltkrieg befanden sich auf dem Gebiet der SBZ noch 54 G7.1, darunter waren auch PKP-Loks. In der Folge gab die DR bis Mitte der 50er-Jahre alle polnischen Fremdlokomotiven zurück und musterte die abgestellten Kriegsschadloks aus. Übrig blieb ein Bestand an G7.1 und G7.2, der in der Rbd Erfurt konzentriert wurde. 1960 beheimateten die Bw Erfurt P und Sangerhausen noch insgesamt 8 G7.1, daneben waren noch 6 G7.2 vorhanden. Die Erfurter Maschinen liefen dabei im Nebenbahndienst auf der Strecke Erfurt - Nottleben vor 4-achsigen Schnellzugwagen was ein skurriles Bild ergab. Erhalten blieb die 55 669, die frühzeitig als historisches Triebfahrzeug bestimmt wurde und heute zum nicht betriebsfähigen Bestand des Verkehrsmuseums Dresden gehört.
Technische Daten Vorbild
1.Baujahr: 1892
Gesamtlänge: 16,61 m
Geschw.: 45km/h
Dienstmasse: 52,6 t
PS: 660
kW: 485