
Güterzuglok BR 57.10 der DR
Betriebsnummer: 57 2419
Modelldetails
- Ausführung mit Dachlüfter, 4 Dome und elektrischer Beleuchtung
- Kessel, Chassis, Tender und Gehäuse aus Zinkdruckguss
- Feinste Speichenräder aus Zinkdruckguss
- Rauchgenerator und Sounddecoder eingebaut bzw. für Einbau vorbereitet
- Epochengerechte Beleuchtung, mehrteilige Lampengehäuse
- Führerstand beleuchtet
- Normschacht vorne und hinten kulissengeführt
- Kurzkupplung zwischen Lok und Tender
- Originalgetreue Kesselrückwand
- Filigrane Steuerung aus Metall
- Feinste Bedruckung und Lackierung
- Leitungen und angesetzte Teile in minimaler Wandungsstärke
- Leere Kohlenrutsche, Kohleneinsatz beiliegend
- Antrieb in der Lok
- Einzelachslagerung
- Maßstäblicher Achsstand
Hinweis zum Mindestradius der BR 57.10: Die Modelle der Dampflok BR 57.10 sind technisch für den Betrieb ab Mindestradius R 360 mm geeignet. Für optimale Fahreigenschaften empfehlen wir den Einsatz ab R 420 mm, aufgrund der vorbildnahen Umsetzung des Fahrwerks.
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Informationen zum Vorbild
Bei der DR in der sowjetischen Besatzungszone verblieben nach Kriegsende noch über 100 Lokomotiven. Ihr Haupteinsatzgebiet waren der Norden und die Mitte der DDR mit den Direktionen Schwerin und Magdeburg. Auch hier dienten sie vielfach im Verschub, so in den Seehäfen Wismar und Rostock, sowie in Stendal, Güsten und Köthen. Weitere Dienststellen waren Wittenberge, Salzwedel, Halberstadt und Güstrow. Bis 1970 war der Bestand auch bei der DR schon sehr dezimiert. Mit der neuen EDV-Nummer waren weniger als zehn Maschinen im Einsatz. Frühzeitig wurde entschieden, die Stendaler 57 3297 dem Verkehrsmuseum zu übereignen. Nachdem sie früher auf zahlreichen Ausstellungen zu sehen war, ist sie heute im Rundschuppen des Eisenbahnmuseums Chemnitz-Hilbersdorf abgestellt.
Technische Daten Vorbild
1.Baujahr: 1910
Gesamtlänge: 18,91 m
Geschw.: 60 km/h
Dienstmasse: 76,6 t
PS: 1100
kW: 809

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