
Offener Güterwagen Om 21 der DB
Betriebsnummer: 750 436
Modelldetails
- Wagenboden aus Zinkdruckguss
- Buckelblech auch innen dreidimensional nachgebildet
- Alle Griffstangen einzeln angesetzt
- Extra angesetzte Lagerdeckel
- Einzeln angesetzte Bremsumstellhebel
- Radsätze auch innen profiliert
- Einzeln angesetzte Scharniere der Bordwände
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Informationen zum Vorbild
Die bis dahin unabhängigen Länderbahnen gingen 1920 auf die Deutsche Reichsbahn über. Eine der ersten Maßnahmen der Deutschen Reichsbahn war die Normierung sämtlicher Teile, die bei Loks und Wagen verwendet wurden, z.B. bei Gewinden und Passungen - aber auch bei ganzen Baugruppen. Während bei Lokomotiven die ganzen Fahrzeuge neu konstruiert wurden, wurden bewährte Wagen-Konstruktionen häufig so überarbeitet, dass alle Teile gegeneinander tauschbar waren. Der offene Güterwagen Om, der aus der Verbandsbauart A 10 weiterentwickelt wurde, war eine der ersten Konstruktionen in sogenannter "Austauschbauart". Die bewährten Hauptabmessungen behielt man bei. Die meisten offenen Wagen kamen später zur DB, wo sie 1951 als Om 21 eingereiht wurden. In den Fünfziger Jahren wurden viele der Wagen für ein Umbauprogramm zerlegt und aus den noch brauchbaren Teilen neue Wagen mit höherem Ladegewicht aufgebaut. Im Jahr 1961 waren jedoch immer noch 390 dieser Wagen vorhanden. Die letzten wurden erst 1969 ausgemustert.