42888 - Diesellok BR 212 Wiebe
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Wiebe

Diesellok BR 212 Wiebe

Betriebsnummer: 92 80 1212 192-9

Best.-Nr.: 42888
motorisierung/system: 1 DC ana b+
Gleichstrom Analog BASIC+
loksound: 2 vorbereitet
Loksound vorbereitet
Lieferbar
Best.-Nr.: 42890
motorisierung/system: 3 DC dig ex
Gleichstrom Digital EXTRA
loksound: 1 eingebaut
Loksound eingebaut
(allgemein) digitale_kupplung: 1
Digital fernsteuerbare Kupplung
(allgemein) luefter: 1
Funktionsfähiger, schaltbarer Lüfter
(allgemein) energiespeicher: 1
Energiespeicher
decoderdoehlerhaass: 1
Decoder Doehler & Haass
Lieferbar
Best.-Nr.: 42891
motorisierung/system: 2 AC dig ex
Wechselstrom Digital EXTRA
loksound: 1 eingebaut
Loksound eingebaut
(allgemein) digitale_kupplung: 1
Digital fernsteuerbare Kupplung
(allgemein) luefter: 1
Funktionsfähiger, schaltbarer Lüfter
(allgemein) energiespeicher: 1
Energiespeicher
decoderdoehlerhaass: 1
Decoder Doehler & Haass
Werkseitig ausverkauft
lüp: 141.4
141,40
Länger über Puffer in mm
radius: 360
Mindestradius 360 mm
(allgemein) schnittstelle: 2 PluX22
PluX22
(allgemein) haftreifen: 2
2 Haftreifen
schwungmasse: 1
Lok besitzt Schwungmasse
lichtwechsel: 3 Dreilicht-Spitzensignal & zwei rote Schlusslichter in Fahrtrichtung wechselnd
Lichtwechsel
(allgemein) innenbeleuchtung (fix oder dyamisch): 2 eingebaut
Innenbeleuchtung
kurzkupplungskinematik: 0
Keine Kurzkupplungskinematik
federpufffer: 1
Federpuffer

Modelldetails

  • Geätzte Kühler- und Lüftergitter
  • Frei stehende Griffe und Griffstangen
  • Federpuffer
  • Freier Blick durch das Führerhaus
  • Vorbildgetreue Wiedergabe der Rohrrahmendrehgestelle inkl. der Achsgetriebe
  • Nachbildung des Bremsgestänges
  • Alle spezifischen Details der unterschiedlichen Baureihen berücksichtigt
  • Führerstand vollständig nachgebildet
  • Chassis und Getriebegehäuse aus Zinkdruckguss
  • Beleuchtung mit wartungsfreien LEDs bestückt
  • In der Digitalversion EXTRA sind die folgenden Features digital schaltbar:
  • Sound
  • Automatische Entkupplung
  • Führerstandsbeleuchtung
  • Angetriebener Lüfter
  • Rangierlicht und rotes Licht einzeln schaltbar Die nachträgliche Umrüstung von der Analog- zur Digitalversion ist über eine PluX22-Schnittstelle möglich (nur Soundfunktion). Bitte beachten Sie, dass eine spätere Nachrüstung der digital fernsteuerbaren Kupplung, des angetriebenen Lüfters und der zusätzlichen Lichtfunktionen nicht möglich ist.
Abbildungen zeigen Modell der gleichen Baureihe.

Funktionsübersicht

 
Fahrfunktion
Lichtwechsel
Schlusslicht extra schaltbar1) 2)
Führerraumlicht1) 2)
Rangierlicht1) 2)
Lichtfunktionen für Analogbetrieb programmierbar
DigitalschnittstellePluX22PluX22PluX22
Decoder 
Sound 
Lüfter angetrieben 
Digitale Kupplung (Aufnahme nach NEM-Normen) 
Lokkarte  
Hinweise
  • Nachträgliche Umrüstung von Analog- zur Digitalversion über PluX22-Schnittstelle möglich
  • Lichtsteuerung für Zug- und Rangierfahrten optimiert
  • Neueste Soundtechnologie mit hervorragenden Klangeigenschaften
  • Funktionsfähig und programmierbar in allen gängigen Digitalsystemen (DCC, Motorola, SX1 und SX2)
  • Weiterentwickelte Motor- und Lastregelung

1) Funktion steht nur im Digitalbetrieb zur Verfügung 2) Auch für den Analogbetrieb programmierbar

Informationen zum Vorbild

Mit der Verabschiedung des Diesellok-Typenprogramms von 1955 wurde bei der Deutschen Bundesbahn (DB) der Grundstein für eine Erfolgsgeschichte gelegt, die teilweise bis heute anhält. Beschlossen wurde die Entwicklung einer Diesellokomotive für den Nebenbahndienst mit einer Motorleistung von 1.100 bis 1.200 PS, der Baureihe V 100. In Anlehnung an die wenig ältere V80 äußerte das Bundesbahnzentralamt München gegenüber der Firma MaK konkrete Änderungswünsche, um die Kosten für die neuen Lokomotiven deutlich zu senken. Aus dem resultierenden Anforderungskatalog entstand so bis 1957 eine weitgehend fertige Konstruktion, von der die Deutschen Bundesbahn sechs Erprobungslokomotiven bestellte. Eine weitere Lokomotive fertigte MaK auf eigene Rechnung, um auch Kunden außerhalb der DB ansprechen zu können. Im März 1958 verließ mit V100 000 die erste von insgesamt 744 gebauten Lokomotiven der Baureihe V100 die Kieler Werkshallen von MaK. Sie verkörperte wie keine andere Lokomotivbaureihe den unweigerlich näherkommenden Strukturwandel auf der Schiene. Inmitten des deutschen Wirtschaftswunders prägten die purpurroten Lokomotiven das Bild der jungen, modernen Deutschen Bundesbahn und schickte zahllose alte Dampflokomotiven in die Hochöfen. Die vielseitige Einsetzbarkeit aller drei Unterbauarten sorgte dafür, dass die V100 im gesamten Bundesgebiet verbreitet war und viele schwächer frequentierte Nebenbahnen am Leben hielt. Etwa ein Drittel aller V100 war ab Werk mit Wendezug- und Mehrfachtraktionssteuerung ausgerüstet um das zeitintensive Umsetzen in Wendebahnhöfen einzusparen. Anfang der 70er Jahre begann man damit, einzelne Lokomotiven mit Vorsatzschneepflügen auszurüsten. Erst Ende der 1980er Jahre wurden erste größere Mengen der V100.10 (211) ausgemustert. Bei der V100.20 (212) setzte dieser Prozess erst rund 10 Jahre später ein. Nicht wenige wurden an andere Bahngesellschaften im Ausland weiterverkauft. Heute, mit rund 50 Betriebsjahren, stehen immer noch einige Lokomotiven, gerade wegen ihrer Zuverlässigkeit und Robustheit, vornehmlich bei privaten Eisenbahnunternehmen in Deutschland weiter in Dienst. Da die V100 006 zum Zeitpunkt der ersten Serienbestellung bereits einen 1.350 PS Motor hatte, wurden alle anderen Erprobungslokomotiven sowie die neu bestellten 1.100 PS Lokomotiven zur Unterscheidung nun als Baureihe V100.10 geführt. Die Abweichungen der Serien V100.10 von den Erprobungslokomotiven fallen auf den ersten Blick kaum auf. So verwendete man anstelle der bügelförmigen Rangiergriffe nun einfache Stangen und führte die unteren Lampen als Doppellampen aus.

Weitere Modelle der gleichen Baureihe

70056 - Diesellok BR 212 DB
Diesellok BR 212 DB
70052 - Diesellok BR 211 SETG
Diesellok BR 211 SETG
70024 - Diesellok BR 212 DB
Diesellok BR 212 DB
70020 - Diesellok BR V100.20 DB
Diesellok BR V100.20 DB