48631 - Offener Güterwagen Omm52 DB
H0
III
DB

Offener Güterwagen Omm52 DB

Betriebsnummer: 862 029

Best.-Nr.: 48631
Werkseitig ausverkauft
lüp: 121.6
121,6
Länger über Puffer in mmLänger über Puffer in mm
kurzkupplungskinematik: 1
KurzkupplungskinematikKurzkupplungskinematik
ac radsatz: 2187
2187
Tauschsatz für WechselstromTauschsatz für Wechselstrom
Erklärung der Symbole
lüp: 121.6
121,6
Länger über Puffer in mmLänger über Puffer in mm
kurzkupplungskinematik: 1
KurzkupplungskinematikKurzkupplungskinematik
ac radsatz: 2187
2187
Tauschsatz für WechselstromTauschsatz für Wechselstrom
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Modelldetails

  • Achsbremsgestänge mit Bremsbacken in Radebene
  • Räder auch innen profiliert
  • Extra angesetzte Zettelhalter
  • Wagenboden aus Metall
  • Extra angesetzte Federpakete

Informationen zum Vorbild

Um die in der aufstrebenden Bundesrepublik ständig wachsenden Transportbedürfnisse befriedigen zu können, war auch die Deutsche Bundesbahn bestrebt, die unterschiedlichsten Gattungen der Vorkriegswagen möglichst rasch zu ersetzen. In großen Stückzahlen wurden unter anderem offene Güterwagen für die Beförderung von Kohle benötigt. Deshalb entwickelte die DB zusammen mit der Waggonfabrik Uerdingen bis 1952 einen zweiachsigen offenen Wagen mit 5,40 m Achsstand. Insgesamt wurden bis zum Jahr 1962 die Omm52 in 14919 Exemplaren gebaut und an die Bundesbahn geliefert. Die Wagen hatten einen Rahmen aus geschweißten Hohlkastenprofilen mit angeschweißten Kopfstücken. Das Laufwerk war bereits nach UIC-Richtlinien mit einer Aufhängung mit Doppelfederschaken konstruiert. Anfangs wurden die Wagen mit einer Hildebrandt-Knorr Güterzugbremse, spätere Serien schon mit der moderneren Knorr Einheitsbremse geliefert. Ein Teil der Wagen besaß eine Handbremse, wobei die Bremserbühne einseitig an den Langträger angeschraubt war und die Wagen somit ein asymmetrisches Fahrwerk mit unterschiedlichen Überhängen erhielten. Die ersten Lieferungen der Fahrzeuge mit Handbremse besaßen noch ein blechernes Bremserhaus. Einige der Wagen waren aber schon ab Werk reine Leitungswagen und hatten keine Bremsanlage. Der Aufbau der Wagen war ebenfalls geschweißt und hatte seitlich Türen und stirnseitig bewegliche Kopfklappen, die das Entladen über Kippanlagen ermöglichte. Wagen mit Handbremse hatten hingegen auf der Handbremsseite eine feste Stirnwand. Fast alle Omm52 waren im EUROP-Park eingereiht und somit freizügig bei den Mitgliedsbahnen einsetzbar.

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