41156 - Diesellok BR V160 DB
H0
III
DB
Abb. zeigt N-Modell

Diesellok BR V160 DB

Betriebsnummer: V160 067

Best.-Nr.: 41156
motorisierung/system: 1 DC ana b+
Gleichstrom Analog BASIC+
loksound: 2 vorbereitet
Loksound vorbereitet
Lieferbar
Best.-Nr.: 41158
motorisierung/system: 3 DC dig ex
Gleichstrom Digital EXTRA
loksound: 1 eingebaut
Loksound eingebaut
decoderdoehlerhaass: 1
Decoder Doehler & Haass
Werkseitig ausverkauft
Best.-Nr.: 41159
motorisierung/system: 2 AC dig ex
Wechselstrom Digital EXTRA
loksound: 1 eingebaut
Loksound eingebaut
decoderdoehlerhaass: 1
Decoder Doehler & Haass
Werkseitig ausverkauft
lüp: 184
184,00
Länger über Puffer in mm
radius: 360
Mindestradius 360 mm
(allgemein) schnittstelle: 2 PluX22
PluX22
(allgemein) haftreifen: 2
2 Haftreifen
schwungmasse: 1
Lok besitzt Schwungmasse
lichtwechsel: 3 Dreilicht-Spitzensignal & zwei rote Schlusslichter in Fahrtrichtung wechselnd
Lichtwechsel
(allgemein) innenbeleuchtung (fix oder dyamisch): 2 eingebaut
Innenbeleuchtung
kurzkupplungskinematik: 1
Kurzkupplungskinematik

Modelldetails

  • V160 Modelle technisch & optisch überarbeitet
  • LED Beleuchtung
  • Separate Scheibenwischer
  • Neue vorbildgetreue Getriebegehäuse
  • Neu mit Kurzkupplungskinematik nach NEM
  • Pufferbohle & Dach umfangreicher detailliert
  • Verbesserte Stromaufnahme
  • Geätzte Fronttritte
  • Führerstandsbeleuchtung
  • Neuer Motor
  • PluX22 Schnittstelle
  • D&H Sound

Informationen zum Vorbild

Bis Mitte der 50er-Jahre erlaubte es die Motorentechnik nicht, eine Streckendiesellok mit nur einer Maschinenanlage und ausreichend Leistung zu bauen. Folgerichtig entstanden die Baureihen V200 und V200.1. Diese waren mit zwei Antriebsanlagen ausgestattet, um ihr Leistungsprogramm zu erfüllen. Die Hersteller arbeiteten jedoch mit Hochdruck an stärkeren Motoren und bereits Ende des Jahrzehnts war eine Leistung von 1400kW, aus nur einer Maschinenanlage, keine Illusion mehr. Bereits 1956 begann Krupp daher mit der Entwicklung einer mittelschweren Streckendiesellok mit einem Motor, einer Dampfheizung und einer Vmax von 120 km/h. 1960 wurden von Krupp und Henschel insgesamt zehn Vorserienmaschinen geliefert. Neun erhielten wegen ihrer Optik, in Anlehnung an Gina Lollobrigida, den Spitznamen „Lollo“. Die zehnte Lok hatte bereits eine nüchterne, wesentlich kantigere Form, die deutlich günstiger zu produzieren war und daher für die Serie übernommen wurde. Die Maschinen bewährten sich im Güterzugdienst und Reiseverkehr und wurden nach der ausgiebigen Erprobung von 1964 – 1968 in Serie gebaut. Insgesamt lieferten Krupp, Henschel, KHD, Krauss-Maffei und MaK 214 Serienloks. Ihr Einsatz erfolgte im gesamten Bundesgebiet. Mit der Lieferung der BR 218 und dem zunehmenden Einsatz der elektrischen Zugheizung, wurde sie immer mehr im Güterverkehr eingesetzt. Nachdem die Musterloks bis 1984 ausgeschieden waren, begann ab 1993 die Abstellung der Serienloks. Im Reiseverkehr kamen immer mehr Triebwagen zum Einsatz, der zu einer weiteren Verdrängung von Dieselloks führte. Als der Güterverkehr zurück ging, kam von der DR die BR 232. Mit dieser Lok war es möglich eine Doppeltraktion zu ersetzen. Bis 2004 waren alle 216 ausgemustert. Zahlreiche Loks gingen jedoch an private EVU im In- und Ausland, inzwischen sind sogar einige zurückgekehrt und im angenäherten Originalzustand im Einsatz. Das DB Museum erhält unter anderem die 216 003 in Lübeck und die 216 067 in Koblenz.

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