43450 - Ellok BR 144 DB
H0
IV
DB
Neu 2024

Ellok BR 144 DB

Betriebsnummer: 144 086-6 / BD München; BW Rosenheim

Best.-Nr.: 43450
motorisierung/system: 1 DC ana b+
Gleichstrom Analog BASIC+
loksound: 2 vorbereitet
Loksound vorbereitet
Liefertermin: Q2/2024
Best.-Nr.: 43452
motorisierung/system: 3 DC dig ex
Gleichstrom Digital EXTRA
loksound: 1 eingebaut
Loksound eingebaut
(allgemein) energiespeicher: 1
Energiespeicher
decoderdoehlerhaass: 1
Decoder Doehler & Haass
Liefertermin: Q2/2024
Best.-Nr.: 43453
motorisierung/system: 2 AC dig ex
Wechselstrom Digital EXTRA
loksound: 1 eingebaut
Loksound eingebaut
(allgemein) energiespeicher: 1
Energiespeicher
decoderdoehlerhaass: 1
Decoder Doehler & Haass
Liefertermin: Q2/2024
lüp: 175.7
175,70
Länger über Puffer in mm
radius: 360
Mindestradius 360 mm
(allgemein) schnittstelle: 2 PluX22
PluX22
(allgemein) haftreifen: 2
2 Haftreifen
schwungmasse: 1
Lok besitzt Schwungmasse
lichtwechsel: 3 Dreilicht-Spitzensignal & zwei rote Schlusslichter in Fahrtrichtung wechselnd
Lichtwechsel
(allgemein) innenbeleuchtung (fix oder dyamisch): 2 eingebaut
Innenbeleuchtung
kurzkupplungskinematik: 1
Kurzkupplungskinematik

Modelldetails

  • Angesetzte Griffstangen aus Metall und geringer Materialstärke
  • Dreipunktlagerung
  • Epochengerechte Beleuchtung
  • Fein detailliertes Fahrwerk
  • Frei stehende Dachleitungen aus Metall
  • Führerstandsbeleuchtung (Version Digital EXTRA)
  • Für Sound vorbereitet bzw. eingebaut (Version BASIC+)
  • Wiedergabe der verschiedenen Stromabnehmer- und Hauptschalterbauarten
  • LED-Beleuchtung
  • Kupplungsaufnahme nach NEM
  • Maschinenraumbeleuchtung (Version Digital EXTRA)
  • Rahmen und Räder aus Metall
  • Viele einzeln angesetzte Teile
  • Vorbildgerechte, mehrteilige Dachausrüstung
  • Mechanisch funktionsfähige Stromabnehmer aus Metall (keine Stromabnahme möglich)
Abbildungen zeigen Modell der gleichen Baureihe.

Funktionsübersicht

 
Fahrfunktion
Lichtwechsel (weiß/rot) 
Oberes Frontlicht*
Schlusslicht extra schaltbar*
Führerraumbeleuchtung*
Maschinenraumbeleuchtung 
Rangierbeleuchtung 
Beleuchtungsfunktionen für Analogbetrieb programmierbar 
DigitalschnittstellePluX22PluX22PluX22
Decoder 
Sound 
Energiespeicher 
Hinweise
  • Nachträgliche Umrüstung von Analog- zur Digitalversion über PluX22-Schnittstelle möglich
  • Lichtsteuerung für Zug- und Rangierfahrten optimiert
  • Neueste Soundtechnologie mit hervorragenden Klangeigenschaften
  • Funktionsfähig und programmierbar in allen gängigen Digitalsystemen (DCC, Motorola, SX1 und SX2)
  • Weiterentwickelte Motor- und Lastregelung
  • Funktionsumfang für Digitalbetrieb ausgelegt. Analog nur Fahrfunktion und Lichtwechsel verfügbar

* Funktion im Analogbetrieb über Schalter und im Digitalbetrieb über Funktionstaste schaltbar

Informationen zum Vorbild

Ende der 20er-Jahre wurde absehbar, dass die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) zur Beschleunigung ihres Güterverkehres unter anderen neue Elektrolokomotiven beschaffen musste. Der Wunsch, die Höchstgeschwindigkeiten auf mindestens 80 km/h zu erhöhen, konnte mit den zuletzt beschafften Baureihen E77 und E75 nicht erreicht werden, da die herkömmliche Antriebstechnik mittels Stangen und zusätzlichem Laufradsatz keine höheren Geschwindigkeiten zuließ.Die guten Erfahrungen im Ausland und den zwei bayrischen EG 1 mit Bo'Bo' Drehgestelllokomotiven überzeugten auch die DRG von der Einrahmen-Bauweise abzuweichen. Stark ausgebremst wurde dieses Vorhaben jedoch durch die 1929 hereingebrochene Weltwirtschaftskrise, welche den kostspieligen elektrischen Ausbau von Strecken unterbrach und somit bestand keine Notwendigkeit an Elektrolokomotiven. Die Lokomotivindustrie in Deutschland hatte jedoch die Befürchtung auf Grund dieser Beschaffungspause den Anschluss an die aktuelle Entwicklung zu verlieren. Sie machten sich daher auf eigene Kosten an die Entwicklung einer preisgünstigen Konstruktion. Unter der Federführung von Walter Reichel entstand so bei den Siemes-Schuckert-Werken (SSW) ein Prototyp mit der Bezeichnung E44 70, die spätere E44 001. Aus der Produktion von Komponenten für Stromerzeuger konnte SSW die Erfahrungen des Lichtbogenschweißens in den Lokomotivbau einfließen lassen, was zu deutlichen Einsparungen bei Material und Fertigungsaufwand führte. Die positiven Testergebnisse dieses Prototypen überzeugten die DRG, den neuen Lokomotivtyp zu einer Universal-Lokomotive weiterzuentwickeln. Das Resultat war die erste in Serien hergestellte Drehgestell-Elektrolokomotive Deutschlands,welche durchaus als Urtyp für die später entwickelten Einheitselektrolokomotiven der Deutschen Bundesbahn (DB) gelten darf. Die Auslieferung der für 90 km/h zugelassenen Lokomotiven erstreckte sich von 1933 kriegsbedingt bis in die Nachkriegsjahre, so dass Henschel mit E44 187G erst am 29.11.1954 die Letzte an die DB übergab. Die überwiegende Verteilung auf Mittel- und Süddeutschland führte dazu, dass nach dem Zweiten Weltkrieg etwa 100 Lokomotiven in Westdeutschland und rund 50 in Ostdeutschland verblieben. Die auffälligsten Bauartänderungen bei der DB waren die Verlängerung der Dachschirme aus Unfallschutzgründen und die Ausrüstung mit Indusi.

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