Ellok BR E44W DB
Betriebsnummer: E44 181§W§
Modelldetails
- Hoch detailliertes Gehäuse
- Feinste Niete und Gravuren
- Viele extra angesetzte Details, z.B. Griffstangen, Aufstiegsleitern und mehrteilige Kühleschlange
- Nachbildung des Führerstandes
- Fein detaillierte Drehgestelle mit angesetzten Teilen
- Extra angesetze Bremszylinder, Bremszugstangen, Sandkästen, Sifa, Peyinghauslager und Bahnräumer
- Korrekt nachgebildete und hoch detaillierte Dächer in normaler und verlängerter Ausführung
- Dachausrüstungen mit vielen extra angesetzten Details
- Frei stehenden Dachleitungen
- Verschiedene Isolatoren
- Unterschiedliche Hauptschalter
- Fein detaillierte Stromabnehmer
- Unterschiedlich lange Dachlaufstege
- Dreipunktlagerung im Drehgestell
- Feinste Bedruckung und Lackierung
- Stirnbeleuchtung über LED mit Lichtwechsel rot-weiß, 3. Stirnlampe auch analog abschaltbar
- LED-Beleuchtung im Führerstand und in der Soundausführung auch im Maschinenraum
- Kupplungsaufnahme nach NEM mit Kinematik
- Analoge Modelle mit Next18-Schnittstelle Soundversion:
- Alle Lichtfunktionen digital steuerbar, inklusive Maschinenraumbeleuchtung
- Optimierte Motor- und Lastregelung für perfekte Laufeigenschaften
- Hervorragende Klangqualität vom Originalsound,dank rauschfreier 16-bit Technik mit bis zu 8 unabhängigen Kanälen
- Einsetzbar in allen gängigen Digitalsystemen (DCC,SX1 und SX2, Motorola)
- Sounddecoder auf der Hauptleiterplatte integriert Modell:
- Stromabnehmer der Bauart SBS 39
- Hauptschalter der Bauart R 628
- Mit 8 Sandkästen, Indusi und verlängertes Dach
- Im Modell erstmalig mit Widerstandsbremse (Abb. abweichend)
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Informationen zum Vorbild
Nach dem „Anschluss“ Österreichs sollten die E44 auch auf den Alpenstrecken der „Ostmark“ zum Einsatz kommen. Um den Bremsklotzverschleiß bei der Talfahrt zu minimieren, wurde hierfür der Einbau einer elektrischen Widerstandsbremse erforderlich. Die DRB bestellte für die Maschinen des Loses E44 152 - 191 eine solche Zusatzeinrichtung und bezeichnete die Unterbauart als E44W für „Widerstandsbremse“. Geliefert wurden kriegsbedingt zwischen 1943 und 1951 nur noch die E44W 152 - 183. Äußerlich fielen die Maschinen vor allem durch die Abluftkamine der Bremswiederstände auf dem Dach auf. Die DB unterhielt nach 1945 die Widerstandsbremse nur noch bei den 16 im Höllental eingesetzten Freiburger Loks und bezeichnete diese ab 1962 als E44.11, nach 1968 als BR 145. Bei allen anderen wurde die E-Bremse ausgebaut oder bei einem Schaden stillgelegt. Erhalten blieben E44 1170 und 1180, es bleibt zu hoffen, dass eine von ihnen noch einmal am Hirschsprung verbeibrummen wird.